Roastbeef in der Online-Theke kaufen

Das Roastbeef ist ein wunderbares Stück zum kurzbraten. Es lässt sich hervorragend als Steak (auch Rumpsteak genannt) oder im Ganzen zubereiten. Durch die schöne Fettkante und die leichte Marmorierung entsteht ein kräftiger Geschmack mit einem angenehmen Biss. Es ist geschmacksintensiver als das Filet, allerdings nicht ganz so zart, und enthält weniger Fett als das Rib Eye, wodurch es etwas weniger saftig ist, jedoch geschmacklich voll punktet.

1. Jan Bull Roastbeef: Für Kenner, die es intensiv mögen, empfehlen wir das Jan Bull Roastbeef. Durch die 30 Tage andauernde Trockenreifung über Buchenholzspänen erhält dieses Fleisch ein nussiges Aroma, das seinesgleichen sucht. Es stammt von handselektierten Färsen – junge weibliche Rinder – und zeichnet sich durch besondere Zartheit aus.
2. Kanadisches Roastbeef: Eine preisgünstigere, aber qualitativ hochwertige Wahl ist unser kanadisches Roastbeef. Die Rinder leben ganzjährig frei und werden mit Getreide und Mais zugefüttert, was dem Fleisch einen leicht süßlichen und nussigen Geschmack verleiht. Diese Sorte stammt ausschließlich von Angus-Rindern, die von unserem familiengeführten Produzenten Wild Rose Beef nahe Alberta, Kanada, gezüchtet werden.
3. Urugay Black Angus Roastbeef: Das Uruguay Black Angus Roastbeef ordnet sich geschmacklich zwischen dem kanadischen Roastbeef und dem von der norddeutschen Färse ein. Die Tiere werden 120 Tage lang mit Getreide und Mais zugefüttert.
4. Färsen Roastbeef aus Norddeutschland: Für diejenigen, die einen milden Rindfleischgeschmack bevorzugen, bieten wir unser Färsen Roastbeef aus Norddeutschland an. Es ist zart, leicht marmoriert und besticht durch seinen schönen, milden Geschmack.
5. Japanisches Wagyu Roastbeef (Qualitätsstufe A5): Unser exklusivstes Angebot ist das japanische Wagyu Roastbeef in der Qualitätstufe A5. Der vollmundige, intensive Geschmack von Wagyu Beef ist unvergleichlich und setzt neue Maßstäbe in der Welt des Rindfleisches. Dieses Roastbeef muss man einfach probiert haben!

Um das beste Ergebnis beim Zubereiten von Roastbeef zu erzielen, ist es wichtig, das Fleisch mindestens eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit es auf Raumtemperatur kommen kann. Dies sorgt für ein gleichmäßigeres Garen.

Wir empfehlen, das Roastbeef 10 Minuten vor dem Braten zu salzen. Pfeffer und andere Gewürze sollten erst nach dem Garen hinzugefügt werden.

Am Stück: Wenn Sie das Roastbeef im Ganzen zubereiten möchten, braten Sie es zunächst von allen Seiten scharf an. Anschließend garen Sie es bei 80 Grad Celsius im Ofen oder auf dem Grill mit indirekter Hitze, wobei Sie etwa eine Stunde pro Kilogramm Fleisch einplanen sollten.

Als Steak: Es ist es ratsam, den Fettdeckel bis zur Sehne leicht einzuschneiden. Dies hilft, Verformungen während des Garens zu vermeiden. Anschließend braten Sie die Steaks von beiden Seiten scharf an. Lassen Sie die Steaks danach für 10 bis 15 Minuten bei ungefähr 100 Grad Celsius im Ofen oder indirekt auf dem Grill nachgaren, bis die gewünschte Kerntemperatur von 54-58°C erreicht ist.

Für dicke Steaks: Hier empfehlen wir das sogenannte ″Rückwärtsgaren″: Hierbei wird das Fleisch zunächst schonend bis zur gewünschten Kerntemperatur gegart und anschließend scharf angebraten. Diese Methode liefert eine frische, knusprige Kruste und hält das Steak außen heiß, was ein angenehmes Mundgefühl vermittelt.

Roastbeef stammt aus dem hinteren Rücken des Rindes und ist auch als Zwischenrippenstück bekannt. Der Rinderrücken ist symmetrisch aufgebaut und verfügt daher sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite über ein Roastbeef. Ein normales Roastbeef wiegt zwischen 4,5 und 6,5 Kilogramm. Ein Rind liefert also insgesamt etwa 10 Kilogramm Roastbeef, was im Vergleich zum Rinderfilet deutlich mehr ist. Daher ist das Roastbeef trotz seiner Beliebtheit günstiger als Rinderfilet und für viele die Erste Wahl.

Das Roastbeef ist ein großes Teilstück aus dem hinteren Rinderrücken. Der Begriff Rumpsteak leitet sich vom englischen Wort „Rump“, zu Deutsch „Rumpf“, ab und bezieht sich auf die anatomische Herkunft des Stücks. Es handelt sich dabei also um ein Steak, das aus dem Roastbeef geschnitten wird. Da einzelne Roastbeef-Steaks auch oft nur als Roastbeef bezeichnet werden, kann gesagt werden, dass mit dem Begriff Rumpsteak im Grunde das Gleiche gemeint ist wie mit Roastbeef.

Wenn das Roastbeef am Knochen belassen und nicht ausgelöst wird, spricht man von einem T-Bone-Steak. Stammt dieses Steak aus dem hinteren Teil des Roastbeefs und weist einen Filetanteil von über 3 cm auf, wird es als Porterhouse-Steak bezeichnet. Anatomisch gesehen liegt das Rinderfilet, durch einen Knochen getrennt, direkt unter dem hinteren Teil des Roastbeefs.