Was ist Lammschulter?
Die Lammschulter wird aus dem vorderen Viertel des Lammes geschnitten und ist ein klassisches Schmorgericht. Der Knochen verläuft mittig durch die Schulter und sorgt für ein intensives Aroma. Bei Niedrigtemperatur im Ofen gegart ist sie nicht nur zu Ostern ein leckeres Gericht. Eine Lammschulter vom irischen Weidelamm wiegt zwischen 1,2 und 2 Kilo. Der Knochenanteil liegt bei circa 15 – 20%.
Wie bereite ich es zu?
Die Lammschulter von Fett und Sehen befreien. Vor der Zubereitung mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Im Bräter von beiden Seiten scharf anbraten. Nun gewürfelte Zwiebeln, Möhren und Sellerie sowie kleingehackten Knoblauch hinzugeben. Alles mitbraten bis es genügend Röstaromen angenommen hat und dann Paprika- oder Tomatenmark hinzugeben. Anschließend mit Rotwein, Brühe und ggf. Lammfonds (nicht zu viel) ablöschen. Der geschlossene Bräter wandert nun für eine gute Stunde in den Ofen bei 200 Grad Ober- Unterhitze. Nach der Hälfte der Zeit die Lammschulter einmal wenden und zwischendurch immer wieder mit der Flüssigkeit begießen. Ist die Schulter fertig, wird sie in dünne Scheiben geschnitten und serviert.
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