Es wird wieder Zeit dem universal Geheimtipp Flapmeat einen neuen Platz zu geben. Mittlerweile ist es schon auf einem Burger und einem Sandwich gelandet, es wurde mariniert, aber auch wie ein normales Steak wurde es behandelt. Moment mal … was ist eigentlich normal? Wer bestimmt was man darf und was nicht? Niemand! Aus diesem Grund wird es heute auch mal klein geschnitten und landet in einem Curry. Nicht lang zögern, an die Messer, fertig, los!
Zutaten für 2-3 Personen:
- 400 g-500 g Flapmeat
- 400 ml Kokosmilch
- 500 ml Rinderfond
- 300 g Champignons
- 1,5 EL rote Currypaste
- 2 Möhren
- 1 kleiner Brokkoli
- 1 rote Paprika
- ½ Bund Frühlingszwiebeln
- 2 Schalotten
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Päckchen Zuckerschoten
- ¼ Limette (Saft und Zesten)
- 3 EL Fischsauce
- Zucker
- Sojasuace
- Erdnussöl
Vorbereitung:
Das Fleisch, auch wenn es klein geschnitten wird, eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es sich auf Raumtemperatur Akklimatisieren kann. Parieren, in Würfel schneiden und mit etwas Sojasauce in einer Schüssel vermengen. Während es durchzieht, wird das Gemüse vorbereitet.
Pilze je nach Größe vierteln oder achteln – Möhren schälen und in Scheiben schneiden – die Röschen vom Brokkoli abtrennen – Schalotten in Scheiben schneiden – Knoblauch fein würfeln – Paprika in Streifen schneiden – Frühlingszwiebeln in 2 cm lange Stücke schneiden.
Saft der Limette auspressen, die Schale abreiben und mit der Fischsauce verrühren.
Zubereitung:
Die Vorbereitung war zwar etwas aufwendiger, aber dafür wird die Zubereitung nun ein Kinderspiel. Letzten Endes kommt einfach alles nacheinander in den Topf. Auf geht’s.
Zunächst die Currypaste in etwas Erdnuss Öl leicht anrösten (ACHTUNG nicht zu heiß). Anschließen mit der Kokosmilch und dem Fond ablöschen und aufkochen. Als Erstes kommt nun das Fleisch dazu. Nach ca. 3–4 Minuten kommen nun Möhren, Zwiebeln und Knoblauch dazu. Als Nächstes sind die Pilze an der Reihe gefolgt von der Paprika. Nun kommt der Brokkoli mit rein und zuletzt die Frühlingszwiebeln sowie Zuckerschoten. Zum Schluss kommt die Limettensaft Mischung dazu. Abgeschmeckt wird mit Zucker und gegebenenfalls noch etwas Salz.
Wenn es zu scharf sein sollte, kann immer noch etwas Kokosmilch zugegeben werden. Das war’s auch schon. Serviert wird das Curry zusammen mit Reis. (Wer es allgemein etwas milder haben möchte, kann auch auf gelbe Currypaste ausweichen.)
Gutes Gelingen und guten Appetit.