Was ist Rehragout?
Das Rehragout schneiden wir per Hand aus dem Schulterstück und der Keule des Tieres. Vom Knochen abgetrennt eignet es sich wunderbar, um daraus Stücke für den Schmorgericht-Klassiker zu schneiden. Das Rehragout ist kräftig im Geschmack, sehr mager und hat eine dunkelrote Farbe. Diese ist auf die Ernährung des Rehs in der freien Wildbahn zurückzuführen. Während des Schmorvorgangs wird das Wildbret butterzart und verliert durch geringe Wassereinlagerungen kaum an Größe. Jetzt lieber etwas mehr vom küchenfertigen Ragout bestellen, um es nach der Zubereitung einzufrieren oder für die nächsten Tage im Kühlschrank aufzubewahren.
Wie bereite ich es zu?
Ob an einem kalten Wintertag, zum besonderen Anlass oder einfach nur so – Rehragout geht immer. Das Fleisch in Butterschmalz oder Öl portionsweise in einem großen Topf scharf anbraten und wieder herausnehmen. Anschließend im selben Topf kleingeschnittenes Suppengemüse anbraten und Tomatenmark hinzugeben. Das Fleisch mit dem ausgetretenen Bratensaft zurück in den Topf geben. Darauf mit einem trockenen Rotwein ablöschen und mit Wildfond und/oder Brühe aufschütten. Neben Salz und Pfeffer an Gewürzen können zusätzlich Wacholderbeeren und Nelken verwendet werden. Außerdem passt auch Thymian geschmacklich wunderbar dazu. Bei geschlossenem Deckel sollte das Ragout 2 – 2,5 Stunden schmoren bis das Fleisch zart ist. Die letzte halbe Stunde ohne Deckel weiterköcheln lassen, so kann die Sauce noch ein wenig eindicken. Diese kann nach dem Absieben noch mit Rotweinessig, Balsamico und Preiselbeeren verfeinert werden.
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